Die mexikanischen Tacos Arabes sind ein Paradebeispiel dafür, wie Migration die kulinarische Welt bereichert. Sie verbinden die 0reichen Aromen des Nahen Ostens mit der Authentizität der mexikanischen Küche. Doch wie entstand dieses faszinierende Gericht, wie wird es zubereitet, und welche Variationen gibt es?
Die Geschichte hinter Tacos Arabes

Die Entstehung von Tacos Arabes geht auf libanesische Einwanderer zurück, die Anfang des 20. Jahrhunderts nach Mexiko kamen. Mit im Gepäck hatten sie ihre traditionellen Gerichte wie Shawarma und Döner Kebab. In ihrer neuen Heimat passten sie ihre Rezepte an lokale Zutaten an und schufen etwas Einzigartiges: Tacos Arabes.
Der Name „Árabes“ (Arabisch) spiegelt die kulturellen Wurzeln wider. Die libanesische Technik des Grillens von Fleisch auf einem rotierenden Spieß wurde mit mexikanischen Zutaten kombiniert. Besonders in Puebla, einer Stadt mit starkem libanesischem Einfluss, entwickelten sich die Tacos Arabes zur Ikone.
Variationen von Tacos Arabes
1. Vegetarische Variante: Anstelle von Fleisch kann man gegrilltes Gemüse wie Auberginen, Zucchini und Paprika verwenden. Mit der gleichen Würzung bleibt der arabisch-mexikanische Geschmack erhalten.
2. Fusion-Style: Manche Rezepte kombinieren die Tacos Arabes mit Guacamole oder mexikanischer Salsa, um die mexikanische Note zu betonen.
3. Moderne Interpretation: Einige Köche experimentieren mit anderen Fleischsorten wie Hühnchen oder Lamm, die ebenfalls hervorragend mit den Gewürzen harmonieren.
Salsa und Sauce zu Tacos Arabes

Gut gewürztes Fleisch mit leckeren Röstaromen und dazu ein perfektes Salsa wie Pico de Gallo mit seiner Frische, Schärfe und Säure auf der einen Seite und einer leckeren Tahini Sauce, die mit dem leckeren Geschmack von Sesam und der Cremigkeit eines gut gewürzten Schawarmas aus den Tacos ein Erlebnis machen. Perfekt abgestimmt für eine Geschmacksexplosion verpackt in einem Pita Brot, kommt die leckere mexikanisch/arabische Kombination daher und überzeugt mit dem ersten Biss.
Fazit zu Tacos Arabes
Mexikanische Tacos Arabes sind mehr als nur ein Gericht – sie sind ein Beweis für die harmonische Verschmelzung von Kulturen. Sie erzählen die Geschichte von Menschen, die Traditionen bewahren und zugleich Neues schaffen. Egal ob auf der Straße in Puebla oder in deiner eigenen Küche – Tacos Arabes sind ein Erlebnis, das du nicht verpassen solltest.
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Portionen |
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- 1 kg Schweinefleisch (Schulter oder Nacken)
- 2 Stück Limetten
- 2 EL Kreuzkümmel gamahlen
- 2 EL Koriandersamen gemahlen
- 1 TL Zimt
- 3 Stück Knoblauchzehen
- 2 Stück Lorbeerblätter
- 2 TL Oregano
- 2 TL getr. Thymian
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Pfeffer
- 4 Stück Pita Brote oder arabisch angelehnte Tortillas
- 1 Portion Tahini Sauce
- 1 Portion Pico de Gallo Rezept im Blog
- 1 Stück Zwiebel
- 1 Stück Zitrone
- 3 EL Tahini Paste
- 2 EL Joghurt
- 1 Stück Knoblauchzehe
- 2 EL Zitronensaft
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Pfeffer
- 3 EL Wasser (nach Bedarf)
Zutaten
Fleisch marinieren
Taco Zutaten
Tahini Sauce
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- Das Schweinefleisch in dünne Scheiben schneiden und mit Limettensaft, Kreuzkümmel, Koriander, Zimt, Knoblauch, Salz und Pfeffer marinieren. Mindestens 2 Stunden, besser über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
- Traditionell wird das Fleisch auf einem Spieß gegrillt, ähnlich wie Döner Kebab. Alternativ kann man es auf einem Grill oder in einer Grillpfanne zubereiten. Das Fleisch sollte saftig und leicht knusprig sein. Pita-Brot oder Tortillas kurz erwärmen, damit sie weich und flexibel sind.
- Tahini Sauce in das Brot geben, Fleisch und Pico de Gallo hinzugeben und etwas frische Zwiebel und ein Spritzer Zitronensaft.
- Tahini, Joghurt, Knoblauch, Zitronensaft, Olivenöl, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben. Mit einem Schneebesen gut verrühren, dabei langsam das Wasser einrühren, bis die Sauce schön cremig ist. Abschmecken und bei Bedarf mehr Salz, Zitronensaft oder Wasser hinzufügen.