Ich war schon so lange nicht mehr bei McDonalds, dass ich glaube, der Filet-O-Fish hieß da noch FishMac, aber egal wie er jetzt heißt ein Fisch Burger selber zu machen ist einfach und geht unglaublich schnell und das Beste man weiß, was man isst. Darüber, das es besser schmeckt, brauchen wir gar nicht erst sprechen. Hier also mein Fisch Burger.
Der Fisch Burger von McDonalds – Vom Fast-Food-Experiment zum Kultklassiker
Der Fish Mac ist eine der weniger bekannten, aber dennoch ikonischen Kreationen von McDonald’s. Obwohl er nicht so berühmt ist wie der Big Mac oder der Cheeseburger, hat er eine treue Fangemeinde und eine interessante Geschichte, die bis in die 1960er Jahre zurückreicht.
Die Anfänge: Warum überhaupt ein Fisch Burger?
Die Geschichte des Fish Mac beginnt eigentlich mit dem Filet-O-Fish, dem ersten Fischburger von McDonald’s. In den frühen 1960er Jahren suchte McDonald’s nach einer Möglichkeit, auch an Freitagen und während der Fastenzeit (insbesondere für katholische Kunden) Umsatz zu machen, da viele Menschen an diesen Tagen auf Fleisch verzichteten.
Der Filet-O-Fish wurde 1962 eingeführt und war ein großer Erfolg. Er bestand aus einem panierten Fischfilet, Tartarsauce und einer Scheibe Käse auf einem Brötchen. Doch McDonald’s wollte mehr – und so entstand die Idee, eine größere Version des Fischburgers zu kreieren: der Fish Mac.
Die Geburt des Fish Mac
Der Fish Mac wurde erstmals in den 1970er Jahren in einigen McDonald’s-Filialen getestet. Er war im Grunde eine größere Version des Filet-O-Fish, inspiriert vom Erfolg des Big Mac. Statt eines kleinen Fischfilets wurde ein größeres Filet verwendet, und die Zutaten wurden an das Format eines „Premium-Burgers“ angepasst.
Der Fish Mac war jedoch nicht in allen Ländern erhältlich. In Deutschland wurde er beispielsweise erst später eingeführt und entwickelte sich schnell zu einem Geheimtipp unter Fast-Food-Fans. In anderen Ländern, wie den USA, blieb er dagegen eher eine regionale Besonderheit.
Was macht den Fish Mac so besonders?
Der Fish Mac unterscheidet sich vom klassischen Filet-O-Fish durch seine Größe und seine Zutaten. Er besteht aus:
• Einem größeren, panierten Fischfilet (oft aus Alaska-Seelachs oder Pollock)
• Tartarsauce
• Käse
• Frischem Salat
• Einem Sesambrötchen
Diese Kombination macht ihn zu einer herzhaften und gleichzeitig frischen Alternative zu den fleischbasierten Burgern. Besonders in der Fastenzeit oder für Vegetarier (die Fisch essen) ist der Fish Mac eine beliebte Wahl.
Der Fish Mac heute: Ein zeitloser Klassiker
Obwohl der Fish Mac nie den gleichen weltweiten Ruhm wie der Big Mac erreicht hat, ist er in einigen Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz ein fester Bestandteil der McDonald’s-Karte. In anderen Regionen wird er nur saisonal oder in ausgewählten Filialen angeboten.
In den letzten Jahren hat McDonald’s den Fish Mac auch an moderne Geschmacksrichtungen angepasst. So gibt es in einigen Ländern Varianten mit schärferen Saucen oder zusätzlichen Gemüsebeilagen. Trotz dieser Anpassungen bleibt der Kern des Fish Mac erhalten: ein einfacher, aber köstlicher Fischburger, der die Fast-Food-Welt bereichert.
Fun Fact: Der Fisch Burger und die Fastenzeit
Interessanterweise ist der Fish Mac bis heute besonders während der Fastenzeit (z. B. vor Ostern) beliebt. In dieser Zeit steigt die Nachfrage nach fleischlosen Alternativen, und der Fish Mac bietet eine perfekte Lösung für alle, die auf Fleisch verzichten möchten, aber trotzdem Lust auf Fast Food haben.
Fazit zu meinen Fisch Burger
Der Fish Mac mag nicht der bekannteste Burger von McDonald’s sein, aber er hat eine faszinierende Geschichte und eine treue Fangemeinde. Von seinen bescheidenen Anfängen als Fast-Food-Alternative für die Fastenzeit bis hin zu seinem Status als Kultklassiker hat der Fish Mac gezeigt, dass auch Fischburger einen festen Platz in der Fast-Food-Welt haben.
Wenn du jetzt am liebsten gleich zu Macdonalds fahren willst, dann versuch lieber erst mal meine Interpretation, die durch Geschmack und schnelle Zubereitung überzeugt.
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Vorbereitung | 10 Minuten |
Kochzeit | 10 Minuten |
Portionen |
Burger
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- 2 Stück Burger Buns
- 2 Stück Fischfilet (Kabeljau oder Seelachs)
- 1 Stück Ei
- 50 g Panko Paniermehl
- 25 g Mehl
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Pfeffer
- 1/2 TL Paprikapulver
- 1/2 TL Knoblauchpulver
- 100 g Mayonnaise
- 1/2 EL Kapern
- 1/2 EL fein gehackte Dill Gurken
- 1/2 TL Dijon-Senf
- 182 TL Zitronensaft
- 5 Stück Petersilienstängel
- 2 Stück Cheddar Scheiben
- Kopfsalat oder Rucola
- 1 Stück Tomate
- 1 Stück Rote Zwiebel
Zutaten
Fisch Burger
Tartar Sauce
Toppings
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- Zunächst die Panierstraße vorbereiten. Pankomehl und verquirltes Ei in eine Schale und Mehl mit den Gewürzen in eine dritte Schale. Fisch mehlen, durch die Eimischung ziehen und panieren.
- Der Fisch kann frittiert werden oder 20 Minuten indirekt gegrillt werden.
- Während der Fisch gegrillt wird, ist genug Zeit die Tartar Sauce zuzubereiten. Die Kapern, die Gurken und Petersilie fein schneiden und mit den restlichen Zutaten vermengen.
- Nach 10 Minuten den Fisch vorsichtig drehen und den Cheddar auf den Fisch legen.
- Die Buns etwas anrösten.
- Burger belegen mit Salat, Tomatenscheiben, Zwiebelringen, den Fisch und natürlich mit der Tartar-Sauce.