Beef Jerky aus den USA werden die meisten kennen, aber auch anderer Länder haben leckeres Trockenfleisch mit einer tollen Würzung. Mir wurde letztens original Bakkwa aus China mitgebracht, und mein erster Gedanke war, das chinesisches Pork Jerky mal selber herzustellen. Ob die Kopie mit dem Original mithalten kann, das verrate ich euch heute.
Bakkwa
Bakkwa ist eine beliebte Fleischspezialität in einigen asiatischen Ländern, insbesondere in Singapur, Malaysia und Taiwan. Es handelt sich um getrocknetes, gewürztes Fleisch, das in Streifen serviert wird. Bakkwa kann aus verschiedenen Fleischsorten hergestellt werden, darunter Rind, Schwein, Huhn und Ente.
Die Zubereitung von Bakkwa beginnt normalerweise mit der Marinierung des Fleisches in einer Mischung aus Gewürzen (wie 5-Gewürz-Pulver), Sojasauce, Zucker und anderen Zutaten. Das marinierte Fleisch wird dann langsam getrocknet oder geröstet, bis es die gewünschte Konsistenz und den gewünschten Geschmack erreicht. Traditionell wird Bakkwa über Holzkohle gegrillt, was ihm einen besonderen Geschmack und ein rauchiges Aroma verleiht.
Bakkwa wird oft in dünnen Scheiben serviert und ist eine beliebte Zutat in verschiedenen Gerichten und Snacks. Es kann auch als Geschenk oder Mitbringsel während des chinesischen Neujahrs und anderer besonderer Anlässe in der Region verwendet werden.
Die Beliebtheit von Bakkwa variiert je nach Land und Region, und es gibt viele Variationen und Geschmacksrichtungen, die von verschiedenen Herstellern angeboten werden. Es ist eine köstliche und herzhafte Leckerei, die von vielen Menschen in Südostasien genossen wird.
Meine ersten Bakkwa
Als ich original Bakkwa auch China bekommen hatte, war mir sofort klar, das ich nach Rezepten schauen werde, um selber welches herzustellen. Es gibt verschiedene Rezepte und verschieden Methoden für die Herstellung. So kann man das Fleisch dünn schneiden oder man arbeitet mit Mett. Die meisten Rezepte verwenden Mett und so habe auch ich mein Rezept auf Mettbasis zusammengestellt. Bei den Zutaten waren alle Rezepte fast identisch, aber bei der Glasur gibt es Unterschiede. Geplant hatte ich eine Version mit Maltose und Wasser, aber die war nicht da und so habe ich einen Reissirup verwendet und mit Wasser verdünnt. Leider war dadurch die Stabilität nicht wie beim Original, aber der Geschmack war derselbe wie beim Original aus China. Wer Reissirup statt Maltose verwendet, sollte den auf keinen Fall mit Wasser verdünnen.
Fazit Bakkwa
Ein schnelles Jerky das auch in der Zubereitung einfach ist und mal eine echte Abwechslung zum US Beef Jerky.
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Danke für eure Unterstützung!
| Vorbereitung | 10-15 Minuten |
| Kochzeit | 35 Minuten |
| Portionen |
Stück
|
- 1 kg Schweinehackfleisch 15-25 % Fettanteil oder selber wolfen
- 55 gr Rohrzucker
- 2 EL Shaoxing Reiswein
- 3 EL dunkle Sojasauce
- 2 EL Fischsauce
- 1 TL Sesamöl
- 1/2 TL Pfeffer
- 1 TL 5-Gewürz-Pulver
- 1 EL Maltrose Alternativ Reissirup, Ahornsirup oder Honig
- 1 EL weißer Sesam
Zutaten
Bakkwa
Glasur
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- Zunächst müssen alle das Fleisch wolfen, die es nicht zu Mett gegriffen haben.
- Das Mett mit allen Zutaten würzen und gut verkneten.
- Den Smoker auf 110 °C vorheizen.
- Die Hackfleischmischung auf 3-4 Blechen ausrollen, 2-4 mm Dicke.
- Nun wird das Hackfleisch bei 120 °C für 20 Minuten gebacken.
- Nach 20 Minuten werden die Bakkwa mit der Glasur eingepinselt auf der Oberseite. Zuerst aber ausgetretene Flüssigkeit mit einem Feuchttuch entfernen.
- Temperatur auf 250 °C erhöhen und die Bakkwa weitere 4-9 Minuten backen. Dabei schauen, ob der Zucker verbrennt, dann spätestens wieder rausnehmen.
- Pork Jerky umdrehen, trocken tupfen, glasieren und weitere 4 Minuten backen.
- Trocken tupfe und etwas mit weißem Sesam bestreuen.
- Bakkwa in Streifen schneiden, abkühlen lassen und essen.
